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Siegen bis zum Klimakollaps

Stromspartipps

 

Elektrische Konsumgeräte

  1. Standby von Elektrogeräten (z.B. Fernseher, Videorekorder, DVD-Player, HiFi-Anlage usw.) vermeiden. Die Geräte bei Nichtbenutzung ausschalten und vom Stromnetz trennen; z.B über eine schaltbare Steckdose, da selbst ausgeschaltete Geräte über Trafos noch Energie beziehen.
  2. Anstatt akku- oder netzstrombetriebene Elektro-Kleingeräte wieder auf moderne mechanische Systeme zurückgreifen: Taschenlampen mit Handaufladung, Nassrasierer, Mechanische Uhren (Tick-Tack-Tick-Tack :), normale Zahnbürsten usw.
  3. Moderne Kompakt-Röhrenfernseher sind sparsamer als der neueste Hype, etwa LCD-Geräte oder gar energiefressende Plasmafernseher.
  4. Ganz radikal: Den Fernseher einfach mal auschalten. Ein gutes Buch lesen oder eine erfrischende Unterhaltung mit dem Gegenüber als Eigenprogramm ist entspannend und geistreich zugleich!
  5. Energiesparlampen oder LED-Lampen anstatt Glühbirnen verwenden, insbesondere für Lampen, die über eine längere Zeit in Betrieb sind.
  6. In der Advents- und Weihnachtszeit LED-Lichterketten verwenden - sie verbrauchen 95% weniger Energie als die traditionellen elektrischen Adventsbeleuchtungen.

Computer

  1. Je teurer desto engeriefressender. Ist z.B. eine High-End-Grafikkarte für einen Bürorechner sinnvoll? Je mehr Prozessoren und je mehr Taktung, desto höher ist der Energieverbrauch. Lässt sich das Betriebssystem auf einergiesparende Nutzung optimieren oder ist es mehr mit sich selbst beschäftigt?
  2. Müssen wirklich mehrere Monitore an einem Desktop-Rechner angeschlossen sein?
  3. Müssen alle Server-Rechner nachts wirklich durchlaufen?

Haushaltsgeräte

  1. Bei Haushaltsgeräten nicht nur auf einen günstigen Kaufpreis sondern auch auf die Energieeffizklasse achten (A oder A+). Wäschetrockner nur saisonal benutzen und den Laderaum möglichst ausnutzen (keine 1/2-Programme verwenden).
  2. Den Herd nicht neben dem Kühlschrank postieren. Ebenso keine Kühltruhen über eine Fußbodenheizung oder neben einem Radiator stellen.
  3. Kaffeemaschinen mit  Thermoskanne anstatt Heizplatte verwenden. Nach dem Durchlauf können sie   ausgeschaltet werden; die Wärme bleibt  in der Thermoskanne eingeschlossen.

Heizung

  1. Im Winter die Fenster nur kurz - aber weit - öffnen (Stoßlüftung). Am besten ist natürlich eine Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung! Zugige/Kalte Wandstellen im Haus unbedingt lokalisieren (z.B. unter den Fensterbrettern oder der Aussentür) und abdichten. Das beugt auch Schimmelgefahr durch Kondenswasserbildung vor.
  2. Im Winter die Sonne möglichst weit in die Wohnung scheinen lassen. Das hebt nicht nur die Gemütsstimmung sondern unentgeltlich auch die Innentemperatur.
  3. Elektroheizungen und Nachtspeicheröfen durch moderne Heizungssysteme ersetzen.
  4. Wannenbäder vermeiden und stattdessen Duschen. Das spart nicht nur Wärmeenergie, sondern  auch wertvolles Trinkwasser. Darüberhinaus sollte und kann in den meisten Fällen auf tägliches Duschen  verzichtet  werden. Nicht nur der Umwelt zuliebe, sondern auch der eigenen Haut.